Quelle: bluecode.com
Mit der Integration als erster E-Geld-Emittent in das Bluecode-Zahlungssystem erschließt sich die The Payments Group (ISIN: DE000A1MMEV4 | WKN: A1MMEV) einen entscheidenden strategischen Vorteil: Über eine europaweit verfügbare Prepaid-Lösung erhalten künftig auch Nutzer, deren Bank nicht direkt an Bluecode angebunden ist, Zugang zur App – ein bislang ungenutztes Marktsegment. Damit wird die Lösung erstmals flächendeckend im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) verfügbar.
Mit der Integration als erster E-Geld-Emittent in das Bluecode-Zahlungssystem erschließt sich die The Payments Group (ISIN: DE000A1MMEV4 | WKN: A1MMEV) einen entscheidenden strategischen Vorteil: Über eine europaweit verfügbare Prepaidlösung erhalten künftig auch Nutzer ohne direkte Bankanbindung an Bluecode Zugang zur App – ein bislang ungenutztes Marktsegment. Damit wird die Lösung erstmals flächendeckend im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) verfügbar.
Die vollständig in Europa entwickelte Infrastruktur stellt eine echte Alternative zu US-dominierten Zahlungs- und Kreditkartensystemen dar und adressiert damit eine zunehmend relevante geopolitische und wirtschaftliche Zielsetzung: die digitale Souveränität Europas.
Die Kooperation mit Bluecode positioniert The Payments Group somit nicht nur technologisch, sondern auch politisch-strategisch als Schlüsselakteur beim Aufbau einer unabhängigen europäischen Zahlungsinfrastruktur – ein Thema, das sowohl in der EU-Kommission als auch bei nationalen Regierungen und großen Marktteilnehmern immer stärker in den Fokus rückt.
Bluecode: keine Idee von gestern – sondern ein System mit Substanz!
In Deutschland ist man u. a. bei Rossmann, Müller, Globus und in Fußballstadien (z. B. TSG Hoffenheim, FC Augsburg) präsent.
Partnerbanken wie Raiffeisen, Volksbank, Hypo Oberösterreich oder BKS Bank haben Bluecode fest in ihre Apps integriert.
Internationale Netzwerke wie Discover® Global Network und Alipay+ erweitern die Reichweite auf über 160 Mio. Akzeptanzstellen weltweit.
Wer mit dem Handy zahlt, nutzt oft Apple oder Google – doch wer Datensouveränität, DSGVO-Konformität und europäische Infrastruktur sucht, kommt an Bluecode kaum vorbei.
Mehr als Payment: Rewards, Partner, Integration
Was Bluecode so spannend macht, ist die Kombination aus Zahlung, Kundenbindung und Funktionstiefe:
Digitale Kundenkarten, Treuepässe, Gutscheine & Gewinnspiele sind direkt in die App eingebunden. Für Unternehmen bedeutet das: weniger Papier, automatisierte Abläufe, mehr Kundenbindung.Über SDK-Schnittstellen lässt sich Bluecode direkt in Apps von Partnern wie Huawei, Vodafone oder Jö Bonus Club integrieren.
The Payments Group wird zum Gatekeeper für Millionen neuer Nutzer
Mit der nun aktiven Lizenz wird The Payments Group zum strategischen Zugangspunkt für all jene, die Bluecode künftig über Prepaidlösungen nutzen wollen. Dabei spielt TPG nicht mehr nur den Konsolidierer im PayTech-Markt, sondern steigt in die Rolle eines Infrastruktur-Anbieters für europäische Zahlungswege auf.
Warum das auch politisch spannend ist?
Weil es um digitale Unabhängigkeit Europas geht – weg von Visa, Mastercard & Co., hin zu souveränen, kontinentaleigenen Systemen. Was bisher oft abstrakt klang, wird mit dieser Kooperation erstmals konkret.
PayTech wird zur Infrastruktur – und der Markt beginnt erst zu verstehen, was hier entsteht
Was gestern noch als wachstumsorientiertes PayTech galt, ist heute lizenzierter Anbieter mit strategischem Zugang zu einem hochskalierbaren Markt. Die Börse beginnt erst, diese neue Rolle zu bewerten.
Ob der Kurs diesen Wandel schon widerspiegelt? Entscheiden Sie selbst.
Aber es gibt nicht viele börsennotierte Unternehmen, die so nah dran sind an der Neuvermessung des europäischen Payment-Marktes – mit politischer Rückendeckung, wachsender Akzeptanz und einem Setup, das jetzt plötzlich den Turbo zünden könnte.
Deswegen könnte die Mitteilung aus der letzten Woche einen potenziellen Wendepunkt für das Unternehmen markieren und könnte eine vollständige Neubewertung der Aktie nach sich ziehen.
Diese Entwicklungen bedeuten nicht nur einen bedeutenden operativen Fortschritt für das Unternehmen, sondern auch einen strukturellen Beitrag zur Schaffung einer unabhängigen, europäischen Zahlungsinfrastruktur – ein Thema von wachsender politischer und wirtschaftlicher Relevanz.
Mit der nun aktivierten E-Geld-Lizenz und der Einführung eines eigenen Prepaid-Zahlungsdienstes setzt The Payments Group (ISIN: DE000A1MMEV4 | WKN: A1MMEV) nicht nur strategisch auf Wachstum – sie schafft zugleich den Zugang zu einem der innovativsten mobilen Bezahlsysteme Europas: Bluecode.
Bewertung vor dem nächsten Schritt? Analyst spielt auf Zeit – Anleger vielleicht nicht mehr lange
Trotz der
potenziellen Tragweite der News zur aktivierten E-Geld-Lizenz und der Bluecode-Kooperation hat Analyst Thomas Wissler (mwb research)
sein Rating auf „Hold“ gesenkt. Der Grund ist unserer Meinung nach allerdings rein technischer Natur:
Die Aktie ist zu gut gelaufen und hat sich in wenigen Tagen nahezu verdreifacht, das bisherige Kursziel von 1,50 € wurde damit temporär übertroffen.
Wichtiger ist jedoch, was Wissler zwischen den Zeilen andeutet: Das neue Geschäftsmodell auf Basis der E-Geld-Lizenz wurde bewusst noch nicht in das Bewertungsmodell aufgenommen – denn eine letzte Genehmigung durch die maltesische Finanzaufsicht MFSA zur finalen Übernahme der Calida Financial Ltd. als Tochtergesellschaft steht noch aus.
Ein Analyst der so vorsichtig und vorausschauend bewertet, ist für uns Anleger Gold wert, seriöser geht es kaum!
Zitat mwb research:
„We do not yet model material contributions from the new business field (E-Money License & Bluecode) due to the remaining regulatory approvals.”
Das bietet Raum für Fantasie. Denn sobald diese Zustimmung erfolgt, dürfte dann vermutlich ein Research-Update folgen, das auch die neuen Potenziale abbildet – inklusive möglicher Kurszielanhebung und Ratingwechsel zurück auf „Buy“, so unsere Vermutung.
Und wie wahrscheinlich ist diese Zustimmung?
Der Blick in das Vorwort des Geschäftsberichts 2024 liefert eine klare Antwort:
„Mit dem Eintritt der beiden erstgenannten Bedingungen rechnet die Gesellschaft – nach Auftreten von unvorhergesehenen Hindernissen und Verzögerungen – nun endlich binnen weniger Wochen nach Aufstellung dieses Lageberichts.“